Kleine Morde unter Freunden

Kleine Morde unter Freunden

rztin Juliet, Buchhalter David und Journalist Alex wohnen gemeinsam in einer Vier-Zimmer-Wohnung in Edinburgh. Ihre Suche nach einem Mitbewohner gestaltet sich für das Trio zwar unterhaltsam, bleibt aber so lange erfolglos, bis schließlich der Schriftsteller Hugo auftaucht. Kurz nach seinem Einzug finden ihn seine Mitbewohner tot im Bett. Die in einer Schrankschublade gefundenen Spritzen lassen darauf schließen, dass es sich um einen Suizid durch eine Überdosis Drogen handelt. Juliet will bereits den Notarzt rufen, da zeigt ihr Alex den Koffer voller Geldbündel in Hugos Zimmer. Sofort sortieren sich die Karten neu und die Freunde überlegen, was sie nun machen sollen. Der Plan, das Geld der Polizei zu übergeben, wird schnell verworfen und es sind sich alle einig, dass Hugos Körper verschwinden muss. In einem plötzlichen Anflug von Kalkül beschließen sie, dem Leichnam in einem Waldstück zuerst Hände und Füße abzusägen, diese anschließend zu verbrennen und dann die Zähne zu entfernen, um jegliche Identifikation unmöglich zu machen. Buchhalter David, der zunächst vehement dagegen ist, das Geld zu behalten, nimmt sich schließlich der makaberen Aufgabe an. Wie sehr diese Tat seine Psyche verändert, zeigt der folgende Handlungsverlauf. Durch bitterböse Wendungen wird deutlich, wie das Geld und die gemeinsam begangene Straftat aus Freunden Feinde macht und wie die gemütliche gemeinsame Wohnung mehr und mehr zu einem unsicheren und unheimlichen Ort wird, an dem hinter jeder Ecke Gefahr lauert.

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