Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art

Kieling - Expeditionen zu den Letzten ihrer Art

Begegnungen der besonderen Art - sie zeichnen die abenteuerlichen Dokumentationen des bekannten deutschen Tierfilmers Andreas Kieling aus. Er reist in die entlegensten Regionen unseres Planeten auf der Suche nach besonders interessanten Tieren. Immer wieder verblüfft der Tierfilmer, wenn er es schafft, sehr nahen Kontakt zu den Bewohnern des Dschungels, der Wüste und der verschiedensten Unterwasserwelten zu knüpfen, sie in ihren oft ungewöhnlichen Lebensräumen zu beobachten und in unvergesslichen Bildern festzuhalten. In der Regel sind es aber auch solche Tiere, die einer bedrückenden Tatsache ihre Aufmerksamkeit verdanken: Sie sind akut vom Aussterben bedroht, sie gehören zu den Letzten ihrer Art. Aber es gibt auch Positives zu vermelden. Durch intensive Schutzmaßnahmen, speziell in Europa und Nordamerika, haben sich einige Tiere, die kurz vor dem Aussterben standen, in ihren Beständen wieder erholt, so zum Beispiel der Steppenbison oder der scheue Schwarzstorch in Deutschland. Auch ihnen spürt Andreas Kieling nach. Andreas Kieling berichtet in seiner neuen Expeditionsfolge aus dem Amazonasbecken, aus Sibirien, Südafrika, dem gebirgigen Westen Chinas und der heimischen Eifel. Fast bis zur Grenze Tibets sucht Kieling im Westen Chinas nach dem Großen Panda, dem legendären Bambusbär. Vor einer gigantischen Landschaftskulisse findet der Tierfilmer immer wieder Spuren der äußerst zurückgezogen lebenden Tiere. Eines der etwa 3000 Tiere in den riesigen Weiten der Gebirgslandschaft vor die Kamera zu bekommen, gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und so kommt es dann zu der hautnahen Begegnung mit diesen wunderschönen Tieren auch an einem ganz besonderen Ort: der Zuchtstation von Wulong. In riesigen Naturgehegen leben dort die wertvollen Bären, sorgen für Nachwuchs und dienen als Leihobjekte für viele Zoos auf der ganzen Welt. Nur noch als Botschafter für ihre wenigen wildlebenden Verwandten können sie dienen. An Menschenhand gewöhnt, kämen sie selbst nicht in der Wildnis zurecht. Die Zukunft des sibirischen

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