Johannes Calvin und die Uhren- und Schmuckindustrie

Johannes Calvin und die Uhren- und Schmuckindustrie

Die Region Genf im Jahre 1550: Johannes Calvin lebt als Pfarrer in Genf. Er hat in der ganzen Stadt Uhren errichten lassen, damit niemand mehr zu spät zum Gottesdienst kommt. Wer sich trotzdem verspätet, muss eine Busse zahlen. Ausserdem verbietet Calvin Schmuck, weil er von Gott und vom Beten ablenke. Ein Juwelier entschliesst sich darauf, die Stadt zu verlassen, trifft dabei aber auf einen protestantischen Glaubensflüchtling. Dieser ist Uhrmacher. Gemeinsam bauen der Juwelier und der Uhrmacher kleine Schmuckuhren, die Calvin wohl oder übel nicht verbieten kann. Auf diese Weise wird Genf zur Stadt der Schmuckuhren und die Schweiz zum Land der Uhren.

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