Jerry Lewis - Ein Tollpatsch gewinnt die Herzen

Jerry Lewis - Ein Tollpatsch gewinnt die Herzen

KünstlerporträtF  

Jerry Lewis steht in der Tradition des Goldenen Zeitalters der Slapstick-Komödie und seiner Stars wie Charlie Chaplin, Buster Keaton und Stan Laurel. Seine Pantomime-Nummern und sein burlesk-bissiger Humor machten Lewis, der am 16. März 1926 in Newark geboren wurde, zu einem der einflussreichsten Filmkomiker aller Zeiten. Aber Lewis war mehr als nur ein harmloser Clown: Er begeisterte sich für die Kunst der Filmkomödie und wurde zu einem ihrer Meister. Er schrieb, produzierte und drehte Filme, in denen er meist die Hauptrolle spielte und die heute allesamt als Klassiker gelten, wie "Hallo, Page!", "Zu heiß gebadet", "Der Bürotrottel" und "Der verrückte Professor", um nur einige zu nennen. Indem er zum Filmemacher wurde, brach Lewis mit seinem Image als einfacher Spaßmacher und machte sich einen Namen in Hollywood. Er wurde zu einem Künstler, den Europa ernst nahm. In Amerika hingegen begegneten ihm Zuschauer wie Kritiker mit Geringschätzung - bis heute. Für die meisten Amerikaner ist Lewis ein alberner Comedian, für die Europäer hingegen ein namhafter Filmautor. Jerry Lewis blickt in Gesellschaft von Wegbegleitern, Filmemachern, Kritikern und Experten auf seine außergewöhnliche Karriere zurück. Mit seltenen Archivaufnahmen, Filmausschnitten und Gesprächen mit Freunden, Filmkritikern und Künstlern wie Sean Hayes, Tony Lewis, Jonathan Rosenbaum und Martin Scorsese gibt die Dokumentation "Jerry Lewis - Ein Tollpatsch gewinnt die Herzen" neue Einblicke in das Leben und das Werk eines einzigartigen und oft unverstandenen Clowns, Menschenfreunds und Visionärs.

Bewertung

0,0   0 Stimmen