James Camerons Reise zum tiefsten Punkt der Erde

James Camerons Reise zum tiefsten Punkt der Erde

In einem exklusiven NATIONAL GEOGRAPHIC-Interview spricht der Filmemacher und National Geographic Explorer-in-Residence James Cameron über seine Aufsehen erregende wissenschaftliche Expedition 'Deepsea Challenger' zum tiefsten Punkt der Erde. Drei Stunden lang blieb der Regisseur von Hollywood-Hits wie 'Titanic' oder 'Avatar - Aufbruch nach Pandora' am Grund des 10.994 Meter unter der Wasseroberfläche gelegenen Challengertiefs im Marianengraben. 52 Jahre zuvor war das nur dem Schweizer Jacques Piccard und dem Amerikaner Don Walsh im Duo gelungen. Seitdem war niemand mehr in diese Tiefen vorgedrungen - bis zum 26. März 2012. Nun ist James Cameron der erste Mensch, der den Marianengraben allein bezwang. Während seines Aufenthalts dort nahm er Wasser- und Bodenproben, die u.a. für biologische, mikrobiologische, astrobiologische und geophysikalische Forschungen genutzt werden. Darüber hinaus entstanden spektakuläre Filmaufnahmen und zahllose Fotos. Unterstützt von NATIONAL GEOGRAPHIC und Rolex hatten sich Cameron und sein Team sieben Jahre lang vorbereitet, um ihr Ziel zu erreichen. 'Das Wichtigste an dieser Expedition war es, zu zeigen, dass sich Grenzen verschieben lassen', so James Cameron. 'Grenzen, die sagen, wie weit Menschen zu gehen in der Lage sind, was sie sehen und welche Schlüsse sie daraus ziehen können.

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