Isadora Duncan

Isadora Duncan

Als erste westliche Tänzerin improvisierte Isadora Duncan frei und zeigte ihre nackten Beine. Sie propagierte die Abkehr vom 'unnatürlichen Ballett' und zog als moderne Nomadin erfolgreich um die Welt. Privat durchlebte sie viele skandalöse Amouren. Ihre beiden Kinder verlor sie 1913 auf dramatische Weise bei einem Autounfall in Paris, ein drittes Kind wenige Stunden nach der Geburt. Sie selbst starb 1927 in Nizza einen tragischen Tod: Ihr langer Seidenschal verwickelte sich in die Radspeichen eines Sportwagens, und sie brach sich das Genick. Die Dokumentation 'Ich habe nur mein Leben vertanzt' ist ein Porträt der Wegbereiterin des modernen Ausdruckstanzes. Es lässt Tänzer und Choreographen zu Wort kommen, die Isadora Duncans tänzerisches Erbe bis heute pflegen.

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