Im Fadenkreuz des Islamischen Staates

Im Fadenkreuz des Islamischen Staates

Reportage 

Attentate in Bagdad lassen sich trotz scharfer Sicherheitsmaßnahmen nicht vermeiden, fast täglich detonieren in der irakischen Hauptstadt Autobomben. Der sogenannte Islamische Staat scheint für die meisten davon verantwortlich zu sein. Fast immer sind die Opfer unbeteiligte Zivilisten. Besonders schlimm aber ist die Lage in jenen Regionen, die der IS unter seiner Kontrolle hat, wie etwa in der Provinz Anbar an der irakisch-syrischen Grenze. Thomas Aders, Sonderkorrespondent der ARD für die arabische Welt, hat dort den Antiterror-Kampf der irakischen Armee hautnah beobachtet. Der Chef des sunnitischen Albu Nimr Stammes, der besonders unter den Angriffen leidet, hat das Team sogar bis auf wenige Kilometer an die Front begleitet. Eine beklemmende Reise durch den traumhaft schönen Irak. Im Norden des Irak leiden die Kurden unter den wütenden Angriffen der Terroristen, wie das Team auf einem Helikopterflug auf das von Islamisten umstellte Sindschar-Gebirge westlich der IS-Hochburg Mossul feststellen konnte.

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