Icarus

Icarus

ActionfilmKanada / USA  

Kritik:

"Dolph Lundgren betätigt sich wieder einmal als Profikiller bzw. die vom Leben gezeichnete, eigentlich weichherzige und ausstiegswillige Version eines solchen in diesem kompakten und unterhaltsamen Low-Budget-Actionthriller, für dessen Herstellung als Kreativleiter der ehemalige Kampfsportchampion und Olympiateam-Trainer gleich höchstselbst verantwortlich zeichnet. Geboten ist ein übersichtliches Szenario mit den gängigen Genrezutaten, vielen grimmigen Gangstervisagen für Dolphs Bodycount und routiniert inszenierten Kämpfen. Guter Griff für Fans von Fach und Star."

"Lundgren spielt gar nicht unsympathisch, Kameraführung und Schnitt wirken aber zu billig. Zudem nimmt sich die ultrabrutale Story viel zu ernst. Fazit: DVD-Gewaltorgie, schmerzhaft ironiefrei."

Hintergrund:

Dolph Lundgren, Hauptdarsteller und Regisseur, hatte 18 Tage, um den Film zu drehen. Er mochte den neuen US-Titel "The Killing Machine" nicht, den fand er eher dumm, lieber war ihm der Original-Titel "Icarus", weil mysteriöser und faszinierender. Lundgrens Original-Script wurde auf Wunsch der Produktion komplett umbeschrieben. Dafür musste extra ein Autor eingestellt werden. Die veröffentlichte Version ist nicht Dolph Lundgrens Directors-Cut, sondern die neugeschnittene Produzenten-Version.

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