Hypozentrum

Hypozentrum

Der Animationsfilm 'Hypozentrum' - als 'Hypozentrum' bezeichnet man den Punkt, von dem ein Erdbeben ausgeht, an dem eine Bombe explodiert oder ein Meteorit einschlägt - umkreist autobiografische Themen und Fragestellungen, die zu allgemeinen Auseinandersetzungen überleiten. Reale Geschehnisse knüpfen an fiktive Inhalte an, eröffnen Denkräume und verhindern bewusst eine eindeutige Interpretation. Eine Assemblage von Sprache, Bild und Erzählung, sensibel und intensiv umgesetzt in expressiver Animation, die analoge und digitale Techniken vermischt. Regisseurin Xenia Lesniewski, 1985 in Frankfurt am Main geboren, studiert freie Kunst an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach sowie Malerei und Animation an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Mit ihrem Animationsfilm 'Supersensibel' gewann sie 2008 bei den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen den 3sat-Förderpreis. 'Hypozentrum' eröffnet das erste Kurzfilmprogramm mit Beiträgen aus dem aktuellen Deutschen Wettbewerb der 59. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (2.
7.5.2013) . 3sat verleiht dort als Medienpartner zum 15. Mal den 3sat-Förderpreis an einen talentierten Filmemacher im Deutschen Wettbewerb und begleitet das Festival mit zwei Filmprogrammen. Am Freitag, 3. Mai, folgt ab 23.50 Uhr das zweite Kurzfilmprogramm.

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