Honigfrauen

Honigfrauen

Sommer '86: Die Erfurter Schwestern Catrin und Maja halten die Reiseerlaubnis für den Balaton in Händen. Ein Traum von Sonne und Freiheit, doch schon bald stehen sie unter Beobachtung der Stasi.

Um Fluchtversuche von DDR-Bürgern zu unterbinden, betreibt die "Balaton-Brigade" vor Ort Ausspähung in Badehosen. Während Catrin auf dem Campingplatz rasch Freunde findet, ist die jüngere Maja magisch angezogen vom Glanz eines Luxushotels für West-Touristen.

Das Schicksal hilft und verschafft den beiden nicht nur Eintritt in die "Balaton-Residenz", sondern auch die Bekanntschaft des ungarischen Hotelchefs Tamás. Catrin verliebt sich sofort in den charmanten, aber geheimnisvollen Ungarn, aber Maja ist es, die ihm bei der ersten Gelegenheit einen Kuss abnötigt. Ein Schatten auf dem innigen Verhältnis der beiden Schwestern.

Unterdessen rollt aber längst weiteres Unheil an: Mutter Kirsten hat nach einem ominösen Anruf aus Ungarn allen Anlass zur Sorge, dass die Reise ihrer Töchter die komplette Familie ins Verderben stürzen könnte. Unter einem Vorwand bringt sie ihren Mann Karl dazu, den Trabi anzulassen, um Maja und Catrin hinterherzufahren.

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