Himalaya - Leben auf dem Dach der Welt

Der Himalaya bildet eine natürliche Barriere zwischen dem Norden und Süden Asiens. In seinem Einzugsbereich befinden sich ganz verschiedene Klimazonen von den Berggipfeln der Achttausender bis zu den Regenwäldern am Fuß der Berge. Diese Extreme erfordern eine enorme Anpassung der dort lebenden Tiere und Pflanzen an die Lebensbedingungen in den unterschiedlichen Regionen. Eis und Schnee herrschen in Ladakh, einer Landschaft im äußersten Norden Indiens. Der Film berichtet von den Rivalenkämpfen der Blauschafe und von Schneeleoparden, die auf Beuteopfer in Geröllfeldern warten. Diese Schneeleoparden sind durch Wilderei vom Aussterben bedroht. Erstmals werden Wildkatzen im Rumbak-Tal in Filmaufnahmen gezeigt. Außerdem berichtet die Dokumentation vom Verhalten der tibetanischen Wölfe im Rudel, der Aufzucht ihrer Jungen und der Beutejagd zur Ernährung der Welpen und von der Überlebensstrategie der Bartgeier: Sie fressen die Knochenreste der Beutetiere, die die großen Säuger übrig lassen. Und schließlich können wir die Jagd der Steinadler auf Murmeltiere beobachten und durch außergewöhnliche Aufnahmen das Überwintern der Murmeltiere erleben.