Heinrich, der gute König

Heinrich, der gute König

HistorienserieF / D / CH  

Frankreich 1563. Protestanten und Katholiken kämpfen im Namen des Glaubens um Land und Macht. An der Spitze der Protestanten rüstet Heinrich von Navarra gegen Paris, gegen die Katholiken, gegen die mächtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici, Königin von Frankreich. Sie bietet ihm die Hand ihrer Tochter Margot ? als Zeichen der Versöhnung ? die Hochzeit endet jedoch mit einem Blutbad. Heinrich überlebt die Bartholomäusnacht. Er wird im Louvre wie ein Gefangener gehalten, erst nach vier Jahren gelingt ihm die Flucht. Fünfmal wechselt er seinen Glauben, er kämpft und taktiert. Er will das Feld nicht denen überlassen, die kein Gewissen besitzen und keine Menschlichkeit. Als Katharinas jüngster Sohn D?Alençon an der Blutkrankheit stirbt, ist D?Anjou der letzte Spross des Königsgeschlechts. Doch die Tage des Königs Heinrich III. sind gezählt. Als er ermordet wird, besteigt Heinrich von Navarra den Thron als Heinrich IV. Margot hofft nun, an der Seite ihres Mannes über Frankreich herrschen zu können. Aber Heinrich setzt beim Papst die Annullierung seiner Ehe durch. Er möchte die von ihm geliebte Gabrielle zur Königin erheben. Die Hochzeit findet jedoch nicht mehr statt; Gabrielle wird von seinen Feinden vergiftet. Mit dem Tod seiner Geliebten erlischt in Heinrich jedes Gefühl. Er hält sich für schuldig an ihrem qualvollen Ende. Aus Gründen der Staatsräson heiratet er die reiche Italienerin Marie de Medici. Als Marie einen Thronerben geboren und ihre Machtposition am Hofe gefestigt hat, beauftragt sie einen Attentäter: Heinrich IV. stirbt am 15. Mai 1610 durch zwei Messerstiche.

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