Hai

Hai

In einer verlassenen Gegend des Sudans sind einige Amerikaner hinter einem Schatz her, der in einem Schiffswrack auf dem Grund des Roten Meeres liegt. Aufeinander angewiesen, um das Gold zu bergen, aber nicht gewillt, die erhoffte Beute miteinander zu teilen, täuschen und gefährden sie sich gegenseitig. Doch dieses Spiel kann keiner gewinnen.
Herausragender Abenteuerfilm von Samuel Fuller. Suabar ist ein verlassenes Nest am Roten Meer, in das sich so leicht kein Fremder verirrt. Dennoch hält sich der Amerikaner Mallare mit seiner Begleiterin Anna seit Wochen dort auf. Mallare nennt sich Professor, angeblich betreibt er von Bord seiner Motorjacht aus Forschungen über Fischvorkommen im Roten Meer. Eines Tages wird sein arabischer Assistent beim Tauchen von einem Hai angefallen und getötet. Einige Wochen danach taucht ein gewisser Caine in Suabar auf. Der Waffenschmuggler konnte mit Mühe der einheimischen Polizei entkommen. Caine sieht eine Chance, heimlich mit Mallares Boot entkommen zu können. Doch Mallare braucht einen neuen Assistenten, und so kommt man zusammen, obwohl man sich gegenseitig misstraut. Bald entdeckt Caine, dass die angeblichen Forschungen einem alten Schiffswrack am Grunde des Hagara-Riffs gelten, aus dem eine Kiste mit Goldbarren zu holen ist. Gewaltsam zwingt er Mallare und Anna, ihn als Partner zu akzeptieren. Als die beiden Männer schließlich in gemeinsamer Taucharbeit den Goldschatz heben, wird auch Mallare das Opfer eines Hais, den irgendjemand mit blutigen Fleischstücken angelockt und aggressiv gemacht hat. Caine entkommt dem Raubfisch, aber an Bord der Jacht sieht er sich plötzlich von dem korrupten Polizeichef Barok überwältigt, der ebenfalls auf das Gold aus ist. Seine Absicht, Caine und Anna mit einem vorgetäuschten Unfall als unbequeme Zeugen verschwinden zu lassen, schlägt jedoch fehl, denn Barok wird selbst Opfer des Hais. Daraufhin will Caine mit Anna und dem Gold verschwinden. Die Frau zwingt ihn jedoch, das Boot zu verlassen, weil sie ihm nicht traut.

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