Gustav Adolf II. - Der Kampf um Magdeburg

Gustav Adolf II. - Der Kampf um Magdeburg

GeschichtsportraitD  

Der katholische Kaiser Ferdinand II. lässt die neutrale reiche Handelsstadt Magdeburg, Bollwerk der Reformation, Anfang des 16. Jahrhunderts belagern. Bislang konnte sich die Stadt aus allen Kampfhandlungen heraushalten. Die Magdeburger Bürger wollen nicht kampflos aufgeben und bitten den Schwedenkönig Gustav Adolf II. im Dreißigjährigen Krieg um Hilfe. Und so fällt ein ausländischer Herrscher mit seiner gesamten Kriegsmacht in Mitteldeutschland ein. Es ist der Beginn eines dramatischen Kampfes und der Auftakt des Films 'Geschichte Mitteldeutschlands: Gustav Adolf II.
Der Kampf um Magdeburg'. Es ist auch die Geschichte eines Abenteurers, der von seinen protestantischen Zeitgenossen gottgleich verehrt wurde, während ihn seine Feinde fürchteten. Die Dokumentation erzählt eine der wichtigsten Phasen in der Geschichte Magdeburgs und des heutigen Sachsen-Anhalt emotional und packend aus mehreren Perspektiven. Detailreich wird die Situation in der Stadt und weit darüber hinaus dargestellt. Wie lebten die Bürger vor und während der Belagerung? Was passierte wann und wo? Wer ist dieser Gustav Adolf, der noch heute in ganz Mitteldeutschland als Held gefeiert wird und nach dem Straßen und Schulen benannt sind? Neben Magdeburg spielt im Film auch Lützen eine große Rolle - der Ort, an dem Gustav Adolf seine entscheidende Schlacht verlor und fiel. Gedreht wurden die Spielszenen in Altenburg sowie in und um Zeitz. Verantwortlich für den Film zeichnen Regisseur Pepe Pippig und Autorin Judith Völker. Ralf David ist in der Rolle des Schwedenkönigs zu erleben.

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