Grenzgeschichten

Grenzgeschichten

Klischees, Vorwürfe, Vorbehalte - seit Jahrhunderten prägen sie immer wieder das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen. Ihre gemeinsame Geschichte ist ebenso eng verwoben wie spannungsgeladen. Der beste Seismograph dafür sind die Menschen, die beiderseits von Neiße und Oder in der Grenzregion leben.
Seit 1997 zeichnen die Bundesländer und Wojewodschaften entlang der Grenze journalistische Beiträge aus, die über das Zusammenleben von Deutschen und Polen und ihren Alltag fair und offen berichten. Bewertet wird das von einer unabhängigen deutsch-polnischen Jury im Auftrag der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und des Freistaates Sachsen, der Woiwodschaften Lebuser Land, Niederschlesien und Westpommern sowie der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.
Die diesjährige Preisverleihung findet am 11. Mai 2016 in Leipzig statt. Unmittelbar nach der Vergabe stellt das MDR FERNSEHEN ab 23.35 Uhr die frisch gekürten Preisträger vor und berichtet über die Geschichten, die diese in Presse, Hörfunk oder Fernsehen erzählt haben.
Zuvor wird die Preisverleihung in deutscher und polnischer Sprache ab 19.00 Uhr im Livestream bei mdr.de übertragen.

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