Grace Jones

Grace Jones ist neben Bob Marley und Peter Tosh wohl die bekannteste Ikone jamaikanischer Musik. Der Beginn ihrer Karriere ist mit der Geschichte des legendären 'Studio 54' in New York eng verbunden. Ihre ersten Alben wurden von der Disco-Mode der 70er Jahre geprägt. In den 80er Jahren nahm sie jedoch einen Imagewechsel vor und orientierte sich musikalisch an New Wave und dem aus ihrer Heimat Jamaika stammenden Reggae. Vor allem mit dem Album 'Nightclubbing' etablierte sie sich als international erfolgreicher Popstar. Später machte sie dem Zeitgeschmack folgend auch Hip-Hop-Dance-Musik. Ihr größter Hit war das von Trevor Horn produzierte Stück 'Slave to the Rhythm'. Mitte der 80er Jahre ließ ihr kommerzieller Erfolg nach und ab 1989 produzierte sie keine Platten mehr, trat aber weiterhin auf. 2008 gelang ihr nach fast 20 Jahren mit dem Album 'Hurricane' ein umwerfendes Comeback und 2009 kehrte sie mit ihrer gleichnamigen 'Hurricane-Tour' auch auf die Bühne zurück. Das Konzert, das Einsfestival zeigt, gab Grace Jones im Rahmen der 'AVO Session Basel 2009'.