Gott existiert, ihr Name ist Petrunya

Gott existiert, ihr Name ist Petrunya

Die Regisseurin Teona Strugar Mitevska wurde von einer wahren Begebenheit zu dem Film inspiriert: "Jeden 19. Januar zum Dreikönigsfest findet das Werfen des Kreuzes in fast der gesamten orthodoxen Welt Osteuropas statt, das heißt: Bulgarien, Russland, Rumänien, Serbien, Mazedonien. 2014 sicherte sich eine Frau das Kreuz in der ostmazedonischen Stadt Stip. Ihre Tat wurde als Affront gegenüber der lokalen Bevölkerung und den religiösen Behörden gewertet, denn Frauen ist es nicht erlaubt, an der Veranstaltung teilzunehmen. Folglich versuchten sie, ihr das Kreuz wegzunehmen, aber sie wollte nicht nachgeben."

"Gott existiert, ihr Name ist Petrunya" feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb der Berlinale 2019 und gewann dort den Preis der Ökumenischen Jury sowie den Gilde Filmpreis. Auf dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund/Köln 2019 wurde der Film mit dem Hauptpreis ausgezeichnet.

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