Good Will Hunting

Good Will Hunting

"Wärmend glaubwürdiges Kinostück voll menschlicher Effekte und glänzender Wortfechtereien. bodenständig märchenhaft und unversnobt originell."

"Ein ergreifender Film, brillanter Wortwitz, erstaunliches Einfühlungsvermögen."

"Ein mathematisch überragend begabter, zugleich aber beziehungsgestörter Vollwaise wird zu einer Therapie bei einem Psychologen verurteilt, der sich nach dem Verlust seiner Frau ebenso vom Leben abgekoppelt hat wie sein junger Patient. - Ein überwiegend vom Dialog lebender filmischer Entwicklungsroman, der sich in Großaufnahmen ganz auf die Gesichter der hervorragenden Schauspieler konzentriert." (film-dienst)

Schon die Entstehungsgeschichte von "Good Will Hunting" ist filmreif: Die aufstrebenden Jungschauspieler und Freunde Matt Damon und Ben Affleck sind enttäuscht von den ihnen angebotenen Rollen und schreiben sich kurzerhand ein eigenes Drehbuch auf den Leib. Dann gelingt es ihnen, sowohl einen etablierten Produzenten zu finden, als auch ihren Lieblings-Regisseur Gus Van Sant und hervorragende Schauspielstars wie Robin Williams und Minnie Driver zu verpflichten. Der Film wird gedreht und entwickelt sich zu einem riesigen Erfolg - nicht nur am Box Office, sondern auch bei der Kritik. So blieben auch die Oscars nicht aus: Matt Damon und Ben Affleck erhielten eine der begehrten Trophäen für das Drehbuch, und Robin Williams wurde als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Insgesamt wurde "Good Will Hunting" neun Mal für den Oscar nominiert, unter anderem in den Kategorien bester Film, beste Regie und bester Hauptdarsteller. Die weibliche Hauptrolle übernahm Minnie Driver, die während der Dreharbeiten eine Affäre mit Damon begann und unter anderem auch in "Grosse Pointe Blank", "Hard Rain", "Beautiful" und "Das Phantom der Oper" überzeugte.

Bewertung

4,5   2 Stimmen