Genug ist nicht genug

Genug ist nicht genug

Hausfrau und Mutter Julia Holmer hilft in ihrer Freizeit Pflegebedürftigen. Tief bestürzt vom Unfalltod einer von ihr betreuten Demenzkranken organisiert sie einen Streik der Freiwilligen, um auf die Nöte der Ehrenamtlichen und die fehlende Anerkennung der Freiwilligenarbeit aufmerksam zu machen. Rasch schließen sich auch sozial Engagierte weiterer Bereiche der Bewegung an. Genauso rasch trifft Julia jedoch nicht nur bei der lokalen Politik, sondern auch in der eigenen Familie auf Widerstände. Mit seinem kleinen Elektroladen selbst von der Finanzkrise stark getroffen, bringt Julias Mann Anton dem Anliegen seiner Frau und ihrem wachsenden Engagement wenig Sympathie entgegen. Zusätzlich wird Julias Streik zum Spielball lokalpolitischer Ränkespiele um die drohende Abwanderung des lokalen Großarbeitgebers. Während des lange geplanten Generalstreiktages bricht ein Brand in einem Pflegeheim aus.

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