Gefährliche Verbindungen

Gefährliche Verbindungen

ZeitgeschehenUSA  

Hat sich US-Präsident Donald Trump als Geschäftsmann einer kriminellen Verschwörung schuldig gemacht? Und sind seine Verbindungen nach Russland enger als er behauptet? Dem ZDF liegen Dokumente vor, die das zu belegen scheinen. Seit Monaten untersuchen Ausschüsse des US-Kongresses die Frage, ob Russland Einfluss auf den Ausgang der US-Wahlen genommen hat und ob es Verbindungen zu Donald Trump und seinem Wahlkampfteam gab. In der "ZDFzoom"-Dokumentation "Gefährliche Verbindungen - Trump und seine Geschäftspartner" begeben sich Johannes Hano und Alexander Sarovic auf Spurensuche. Dabei stoßen sie auf Verbindungen zwischen den großen amerikanischen und russischen Mafiasyndikaten und dem Trump Tower. "Es ist eine lange Liste hochrangiger Figuren des organisierten Verbrechens, die im Trump Tower residierten. Nicht nur amerikanische Verbrecher, sondern auch Gangster aus Russland, Kasachstan und der Ukraine. Sie nutzten den Trump Tower als Zentrum für kriminelle Machenschaften unter anderem Glücksspiel, Prostitution und Drogenhandel", erklärt Scott Horton, ein weltweit gefragter Antikorruptionsexperte gegenüber dem ZDF. Bei den Recherchen stößt das ZDF auch auf Trumps Geschäftsbeziehungen mit der Firma Bayrock. In mindestens einem gemeinsamen Projekt, dem Trump Soho, hielt der US-Präsident Anteile. Einer seiner Partner bei dem Projekt war der Exil-Russe Felix Sater, ein verurteilter Betrüger und Gewaltverbrecher mit den besten Kontakten nach Russland. Doch selbst als Trump von der dubiosen Vergangenheit und den Machenschaften seines Partners erfährt, führt er die Geschäftsbeziehungen weiter. Damit aber habe sich Donald Trump schuldig gemacht, sagt der Anwalt Fred Oberlander, der gegen Bayrock prozessiert. Das FBI hat längst ein Auge auf Trump geworfen und beginnt sich immer mehr für die Vergangenheit des Präsidenten und seine auch heute noch fragwürdigen Geschäftsbeziehungen zu interessieren. Ein Grund dafür, warum FBI-Director James Comey gehen musste? Der mächtigste Mann der Welt könnte unter Druck geraten. Mehr unter www.zoom.zdf.de

Bewertung

0,0   0 Stimmen