Game of Drones

Game of Drones

Drohnen - sogenannte Multicopter - können nahezu jede Aufgabe übernehmen und ihre Zahl steigt dramatisch an. Was bedeutet das für unsere Zukunft? An unserem Himmel findet eine Revolution statt. Multicopter sind sehr weit mehr als nur eine neue Modellflieger-Variante: Als fliegende Computer können die kleinen Drohnen nahezu jede Aufgabe übernehmen, zu der sie programmiert werden. Der Dokumentarfilm "Game of Drones" zeigt, zu welchen alltäglichen Zwecken Drohnen schon heute eingesetzt werden und was die Multicopter von morgen leisten werden. Und eines ist schon jetzt klar: Wir alle werden uns an autonome Flugobjekte in unserer Umgebung gewöhnen müssen. Mario Sixtus besucht für seinen Film Visionäre wie die Brüder Hassani aus Eindhoven, deren Multicopter die Welt von Landminen befreien sollen, trifft die Community der "Drone Racer", die mit ihrem Sport die Formel 1 ablösen wollen, und ist dabei, wenn das österreichische Spaxels-Kollektiv 100 Drohnen gleichzeitig zum illuminierten Formationsflug in den Nachthimmel aufsteigen lässt. Nicht nur Künstler und Träumer glauben an das Potenzial der neuen Technologie. Auch Konzerne wie DHL, Airbus oder Facebook sind überzeugt: Die Zukunft ganzer Branchen wird ohne die surrenden Elektroroboter nicht mehr denkbar sein. Aber wie reagieren Menschen auf die immer häufiger am Himmel auftauchenden fliegenden Augen? Schon gibt es Meldungen über Übergriffe gegen Drohnenpiloten. "Game of Drones" eröffnet gemeinsam mit dem Science-Fiction-Autor Tom Hillenbrand und dem Drohnen-Aktivist Lot Amoros die Debatte darüber, wie wir der Herausforderung eines vor Drohnen wimmelnden Alltags begegnen wollen.

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