Fürstliche Pferde

Fürstliche Pferde

Heinz Hackmann aus Werpeloh im Emsland züchtet Knabstrupper seit 35 Jahren mit Hingabe und im Originaltyp. In seiner Zucht gibt es keine Kreuzungen mit anderen Rassen, wie es heute in Dänemark üblich ist. Der gelernte Gärtnermeister gibt zu, dass man ein wenig verrückt sein muss, um jede freie Minute dem Erhalt dieser Pferde zu widmen, die heute vor allem bei Barockreitern beliebt sind. Aber wenn der vielfach ausgezeichnete Hobbyzüchter über seine Weide mit fast 20 Stuten und deren Fohlen blickt, funkeln seine Augen vor Leidenschaft für diese Lebensaufgabe.

Wir begleiten Heinz Hackmann und seine Knabstrupper von der Geburt der Fohlen auf der Frühlingsweide bis in den Herbst hinein. Kommt der diesjährige Nachwuchs gesund zur Welt? Können sich die jungen Pferde schon im Sommer für die zukünftige Zucht empfehlen? Wie präsentieren sich die ausgewachsenen Knabbstrupperhengste in der Hofreitschule Bückeburg, wo einige von Heinz Hackmanns Tieren im barocken Reitstil geritten werden und dabei zeigen, was sie zu ausserordentlichen Reitpferden macht? Und was genau hat es mit der gescheckten Fellfarbe auf sich, die schon auf steinzeitlichen Felszeichnungen abgebildet wurde und ein jahrtausendealtes genetisches Erbe ist?

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