Frieden war für mich 'n Stück Schokolade - Geschichten aus der Nachkriegszeit

Margret und Wulf müssen gemeinsam mit ihrer Mutter und Großmutter vor den Russen flüchten. Sie werden in Viehwagons nach Kiel in ein Barackenlager gebracht. Der Vater ist weit weg in Gefangenschaft. Die Erinnerungen an ihn verblassen, das Unverständnis wird größer und ihre Angst wächst. Außerdem haben sie ständig Hunger. Malzkaffee und Kohlrübensuppe sind ihre tägliche Nahrung. Das einzige, was Margret von früher noch geblieben ist, ist ihr rotes Kleid mit den silbernen Knöpfen. Sie ist stolz darauf und erzählt heute im Interview, wie sie sich beschützt und begleitet fühlte.