Freiburg im Breisgau - Der Film, die Geschichte

Freiburg im Breisgau - Der Film, die Geschichte

Freiburg gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen und den attraktivsten Städten in Deutschland. Das SWR Fernsehen widmet sich der 'Perle des Breisgaus' in einer filmischen Reise in die Vergangenheit. Neu entdeckte Filmschätze zeigen große und kleine Ereignisse aus der Geschichte der Universitätsstadt und ihrer Bewohner. Gezeigt werden Alltag und Feste, Politisches und Privates: erste Filmaufnahmen um 1910, die Zwanziger Jahre, Freiburg unterm Hakenkreuz, Wiederaufbau, die stürmischen Sechziger, Freiburgs Weg zur Ökometropole. Südländisches Flair begeistert Einheimische und Besucher. Jedes Jahr kommen fast 100.000 Touristen in die 'schönste Stadt Deutschlands' - so die Eigenwerbung. Attraktiv ist Freiburg auch für Studenten und wohlhabende Pensionäre. Der erste Weltkrieg bildet die erste Zäsur dieser friedlichen Entwicklung. Danach leidet auch Freiburg unter der Inflation, die Zahl der Arbeitslosen steigt. Mit Beginn der Naziherrschaft wird der amtierende Bürgermeister entmachtet und die jüdischen Mitbürger verfolgt. Nach Kriegsende ist ein Drittel der Freiburger Wohnungen zerstört, französische Truppen besetzen die Stadt. Bis zur Bildung des neuen Bundeslandes Baden-Württemberg 1952 wird Freiburg für einige Jahre zur Hauptstadt Südbadens. 1957 kann die Universität ihr 500-jähriges Bestehen feiern. 1970 wird das große Stadtjubiläum begangen, bei dem der Verleihung des Marktrechts durch die Zähringer vor 850 Jahren gedacht wird.

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