Frauen sind doch bessere Diplomaten

Frauen sind doch bessere Diplomaten

Bad Homburgs Spielbankdirektor Lambert weiß, was er in schwierigen Situationen an seiner reizenden Nichte Marie-Luise hat. Als auf Anordnung der Nationalversammlung das Spielkasino geschlossen werden soll, schickt er die attraktive Tänzerin nach Frankfurt, um mit bewährter „Diplomatie“ dagegen zu intervenieren. Leider sind ihre Bemühungen diesmal erfolglos. Als Marie-Luise nach Bad Homburg zurückfährt, wird sie von hannoveranischen Truppen aufgehalten, die den Beschluss der Nationalversammlung durchsetzen sollen. Der junge Rittmeister von Karstein verliebt sich Hals über Kopf in sie; zu seinem Kummer gelingt es der schönen Tänzerin jedoch, zu entkommen und in Bad Homburg über den Anmarsch der Hannoveraner zu berichten. Dass sie deren Stärke gehörig übertreibt, hat seine guten Gründe. Der erschrockene Landgraf bittet Marie-Luise daraufhin, als Parlamentärin mit den Hannoveranern zu verhandeln. So steht sie bald darauf erneut vor dem verblüfften Rittmeister und kann sich mit ihm einigen. Die „feindlichen“ Truppen ziehen nun als willkommene Freunde in den Badeort ein, die Spielbank bleibt in Betrieb, Marie-Luise kann stürmische Huldigungen entgegennehmen, aber dann gibt es aufregende Komplikationen. 'Frauen sind doch bessere Diplomaten“ erzählt eine musikalische Liebesromanze und war der erste Farbfilm der UFA. Regie führte Marika Rökks Ehemann Georg Jacoby.

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