Fluss der Wahrheit

Fluss der Wahrheit

Der arbeitsscheue jüngere Bruder eines kanadischen Sägewerk-Tycoons wird inkognito in ein abgelegenes Holzfällercamp verschlagen und verliebt sich dabei in die aparte Besitzerin des Konkurrenzunternehmens. Der verwöhnte Casanova will sie mit ehrlicher Arbeit beeindrucken und lernt dabei nicht nur einiges über sich selbst, sondern auch über die finsteren Machenschaften seines Bruders, der die Konkurrentin mit unlauteren Mitteln in die Knie zwingen will. Jeff Russett hat endgültig die Nase voll. Der Leiter eines großen kanadischen Sägewerks trägt eine schwere Verantwortung auf seinen Schultern, derweil sein leichtlebiger Bruder Steve in Europa das Familienvermögen als Schürzenjäger durchbringt. Als Jeff dem Salonlöwen den Geldhahn zudreht, muss Steve wohl oder übel nach Vancouver zurückkehren, wo er in der Firmenleitung zunächst nur Chaos anrichtet. Seit Jahren arbeitet der knallharte Geschäftsmann Jeff daraufhin, die Konkurrenzfirma von Jo Barton in die Knie zu zwingen. Doch als der blauäugige Steve arglos einige Verträge verlängert, die dem Konkurrenten das überlebenswichtige Wegerecht zusichern, untergräbt er die von langer Hand eingefädelte Intrige seines Bruders. Außer sich vor Zorn verbannt Jeff den Nichtsnutz in ein entlegenes Holzfäller-Camp. Dabei wird Steve ins Lager des großen Konkurrenten Jo Barton verschlagen und ist angenehm überrascht, einer attraktiven Frau zu begegnen. Da Jo nicht ahnt, wen sie vor sich hat, gibt sie dem arroganten Fremden die Chance, sich durch ehrliche Arbeit zu profilieren. Dabei lernt Steve nicht nur den Beruf des Holzfällers, sondern auch die hübsche Jo Barton lieben. Als sie erfährt, dass Steve ausgerechnet der Bruder ihres verhassten Widersachers Jeff Russett ist, wird ihre Liebe auf eine harte Bewährungsprobe gestellt... William Keighley (1889 - 1984) war zunächst am Theater als Regisseur und Darsteller erfolgreich, kam zu den Anfängen des Tonfilms nach Hollywood und heuerte als Regieassistent und Dialogregisseur bei Warner Bros. an, dem Studio, dem er fast die gesamte Karriere die Treue hielt.

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