Flucht in die Freiheit

Flucht in die Freiheit

GeschichtsdokuGB / D  

Um in die Freiheit zu gelangen, riskierten tausende DDR-Bürger ihr Leben. Nach jeder geglückten Flucht wurden weitere Schlupflöcher an den Grenzanlagen beseitigt. Der Ausbau der Mauer wurde bis ins Wahnhafte perfektioniert - in den 70er Jahren ließ das SED-Regime Selbstschussanlagen installieren. 1980 plante Erich Honecker die "Mauer 2000": eine Hightech-Anlage mit Bewegungsmeldern und Laserdetektoren, die jeden Fluchtversuch vereiteln sollte. Ihren "antiimperialistischen Schutzwall" ließ sich die DDR einiges kosten: Rund eine Milliarde Ost-Mark flossen jährlich allein in die Instandhaltung der "Todesstreifen" an der zirka 1.400 Kilometer langen innerdeutschen Grenze.

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