Fifty Shades of Grey: Gefährliche Liebe

Fifty Shades of Grey: Gefährliche Liebe

Auch die Fortsetzung von "Fifty Shades of Grey" verspricht erotischen Nervenkitzel. Der Film war ein großer Kinoerfolg.

In "Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe" wird Christians Vergangenheit durch einige Rückblenden erhellt und die Liebe zwischen beiden Partnern nachvollziehbarer präsentiert. Zudem hat sich Anastasia emanzipiert, und beide agieren auf Augenhöhe, durchaus auch in sexueller Hinsicht. Regisseur James Foley hat dem Umstand Rechnung getragen, dass "Fifty Shades of Grey" vorwiegend Frauen anspricht, folglich entledigt sich Christian hier häufiger seiner Kleidung als Anastasia, im ersten Teil war das noch umgekehrt. Sam Taylor-Johnson, die Regisseurin des ersten Teils, hat ihren Posten gern an James Foley abgegeben, da es zwischen ihr und der Buchautorin E. L. James zu immer stärkeren Differenzen kam.

Auch die Besetzung der Nebenrollen kann sich sehen lassen: Kim Basinger, Oscarpreisträgerin ("Pollock") Marcia Gay Harden, die britische Sängerin Rita Ora ("I will never let you down"), die in allen Folgen Christian Greys Schwester Mia spielt.

Lockte der erste Teil des Sadomaso-Sequels in Deutschland insgesamt 4,4 Millionen Zuschauer ins Kino, so wollten "Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe" bereits am ersten Wochenende 1,05 Millionen Zuschauer sehen. Der große Erfolg der Bücher und Filme erstreckte sich auch auf andere Industriesparten. So hatten Erotikshops Hochkonjunktur, und der Verkauf von Handschellen, Fesseln und Liebeskugeln ging durch die Decke. Augenzwinkernd bezeichnet Andrea Ritter in ihrem "Stern"-Artikel Anastasia als "Alice im Sex-Wunderland".

Doch Dakota Jones zieht ihr ganz eignes Resümee: "Wir haben den Sex befreit."

Der dritte und letzte Teil der Filmtrilogie, "Fifty Shades of Grey - Befreite Lust", kam am 8. Februar 2018 in die Kinos.

Bewertung

0,0   0 Stimmen