Félix & Meira

Félix & Meira

Félix ist ein 40-jähriger frankokanadischer Single, der in den Tag hinein lebt. Von seinem reichen Vater verstoßen, wird er heimlich von seiner Schwester finanziert. Nach dem Tod des Vaters trifft er in den Straßen von Montréal eine jüdische Frau mit ihrem Kind und fragt sie in seiner Ziellosigkeit, ob sie ihm etwas von Gott erzählen könnte. Meira ist eine chassidische Ehefrau und junge Mutter, der es untersagt ist, fremden Männern in die Augen zu schauen. Sie weicht Félix aus, spricht aber ihr Beileid für den Vater aus. In den nächsten Tagen suchen jedoch beide die Nähe des anderen, und eine unschuldige Freundschaft entsteht. Meira ist in der streng orthodoxen Gemeinschaft unglücklich und kann nur heimlich ihre geliebte Soul-Musik hören. Ihr strenggläubiger Ehemann erwartet von ihr, die jüdischen Traditionen einzuhalten, und sieht nicht, wie traurig sie ist. Bei Félix kann sie Musik hören, Hosen tragen und ihm irgendwann auch in die Augen schauen. Als ihre Abtrünnigkeit bemerkt wird, wird sie zu Verwandten nach Brooklyn geschickt, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Stattdessen folgt ihr Félix, und die beiden beginnen eine langersehnte Romanze. Werden sie endlich glücklich?

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