Entführt in der Wüste

Entführt in der Wüste

Es ist die längste und geheimnisvollste Geiselnahme der deutschen Geschichte: Im Frühjahr 2003 verschwinden in der algerischen Wüste 32 Touristen wochenlang ohne jede Spur. Zunächst dauert es einige Wochen, bis überhaupt klar wird, dass eine große Gruppe von Menschen entführt worden ist. Das Auswärtige Amt erhält weder ein Bekennerschreiben, noch wird ein Lösegeld gefordert. Die Geiseln selbst schweben in völliger Ungewissheit. "Ich verstand gar nicht, was da los war. Was genau die im Sinn hatten", berichtet Silja Stäheli. Sie war 19 Jahre alt, als sie in die Fänge der Entführer geriet.

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