Einmal noch die Heimat seh'n

Einmal noch die Heimat seh'n

Der junge Jäger Michael hat keinen leichten Stand in seinem neuen Revier: Sein eifersüchtiger Kollege Bertl fürchtet, dass Michael ihm Gerda, die Tochter des Oberförsters, ausspannen könnte. Daher lässt er keine Gelegenheit aus, um den Oberförster gegen den 'Neuen' aufzuhetzen. Doch Bertl kann nicht verhindern, dass sich Michael und Gerda ineinander verlieben. Wenig später wird Bertl von einem Wilderer angeschossen. In seinem Hass gibt er Michael die Schuld und behauptet, dieser habe auf ihn gefeuert. Der Plan scheint aufzugehen: Michael wird des versuchten Totschlags angeklagt. Unter der Regie von Otto Meyer ('Der Wilderer vom Silberwald') spielt Rudolf Lenz in 'Einmal noch die Heimat seh'n' einen aufrichtigen Jäger, dessen gesamte Existenz durch eine üble Verleumdung zerstört zu werden droht. Lenz, dessen Karriere als Heimatfilm-Star begann, wurde in den 1970er Jahren von Rainer Werner Fassbinder für das Autorenkino entdeckt. Allein mit Fassbinder arbeitete er fünf Mal zusammen, unter anderem bei 'Lili Marleen' und 'Fontane - Effie Briest'.

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