Einmal bitte alles

Einmal bitte alles

Die Coming-of-Age-Komödie "Einmal bitte alles" von Regisseurin Helena Hufnagel entstand an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und in Koproduktion mit dem BR Fernsehen.

Mit ihrer grimmigen Miene, ihrer Zerrissenheit gelingt es Luise Heyer, die Zuschauerinnen und Zuschauer nicht nur an Isis Welt teilhaben zu lassen, sondern in sie einzutauchen und die aufwühlenden Entwicklungen mitzuerleben. Dieses Gefühl wird durch die Bildgestaltung von Kamerafrau Aline László gefördert. Gemeinsam schaffen es Regisseurin Helena Hufnagel, Schauspielerin Luise Heyer und Kamerafrau Aline László die intelligent angelegte Figur der Isi zu einem absolut sehenswerten Leben zu erwecken.

"Einmal bitte alles" wurde 2017 als "Bester Spielfilm" und Luise Heyer als "Beste Schauspielerin" beim Max Ophüls Preis nominiert. Es folgten weitere Nominierungen in unterschiedlichen Kategorien z. B. beim Neiße Filmfestival, dem Internationalen Filmfest Emden-Norderney, beim Metropolis Regie-Preis des Bundesverbands Regie und anderen.

Preise abgeräumt hat der Film beim Internationalen Filmfestival Auckland 2017 - in der Kategorie "Best Music Score" und "Best Woman Filmmaker". Beim Paris Art and Movie Awards gewann er den Preis für "Best soundtrack" in New York, beim Bushwick Filmfestival, bekam er eine Auszeichnung für das beste Feature. Und auch in Bayern wurde der Film mit dem VGF Nachwuchsproduzentenpreis, im Rahmen des Bayerischen Filmpreises, ausgezeichnet.

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