Einer nach dem anderen

Einer nach dem anderen

GaunerkomödieN / S  

Mit tiefschwarzem Humor und skurrilen Charakteren sorgt die Komödie für beste Unterhaltung.

Hans Petter Molands ebenso lustige wie bitterböse Krimi-Groteske "Einer nach dem anderen" hat zweifelsohne das Potenzial zum Kultfilm - ein Fest für Freunde des schwarzen Humors: Nach einem ruhigen Beginn steigert sich die Handlung in Sachen absurder Gewalt immer weiter, und die skurrilen Charaktere manövrieren sich konsequent in eine bizarre Situation nach der anderen.

Getragen wird der Film von einem tollen Ensemble, das von Lars von Triers Lieblingsschweden Stellan Skarsgård ("Breaking the Waves", "Dogville") angeführt wird. Er spielt die Hauptfigur mit genau der richtigen Mischung aus verbittertem Ernst und humoristischem Understatement. Auch die Antagonisten wissen zu überzeugen: Ein gewohnt routinierter Bruno Ganz ("Der Himmel über Berlin", "Der Untergang") und ein absolut durchgeknallter Pål Sverre Valheim Hagen ("Kon-Tiki", "Erlösung") sind die i-Tüpfelchen der unterhaltsamen Genre-Achterbahnfahrt.

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