Ein Mann zuviel

Ein Mann zuviel

1943: Ganz Frankreich steht unter der Kontrolle der Achsenmächte. Eine Gruppe Widerstandskämpfer dringt in der Auvergne in eine deutsche Stellung ein, um zwölf zum Tode verurteilte Gefangene zu befreien. Die anderen Gefangenen sollen zurückgelassen werden. Nach erfolgreicher Mission suchen Anführer Cazal und seine Männer Zuflucht im Haus eines Verbündeten. Erst hier fällt den Partisanen auf, dass sie einen Gefangenen zu viel befreit haben. Was nun? Das Misstrauen ist groß. Die Rebellen können ihre Schützlinge nun nicht einfach freilassen, da diese bereits eine sichere Stellung der Résistance gesehen haben. Sie alle zu erschießen wäre unmenschlich, man wäre nicht besser als die Nationalsozialisten. Cazal entschließt sich, alle mitzunehmen und gut im Auge zu behalten. Schnell wird einer der Befreiten verdächtig. Er möchte seinen Namen nicht nennen und auch sonst nichts über seine Vergangenheit preisgeben. Auch macht er kein Geheimnis daraus, dass er den Krieg, und damit die Mission der Résistance, ablehnt. Cazal sieht in ihm einen Pazifisten, sein Kamerad Thomas hingegen sieht eine Bedrohung, die es zu beseitigen gilt. Wohl oder übel muss der 13. Mann mit auf die nächste Mission, doch die Unsicherheit über seine Absichten hat Auswirkungen auf die Gruppenmoral. Dass im täglichen Kampf mit dem Feind immer mehr Freunde sterben und verletzt werden, spannt die Situation noch weiter an.

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