Ein gutes Herz

Ein gutes Herz

Jacques ist Besitzer einer heruntergekommenen New Yorker Bar, Treffpunkt eines bunten Haufens von Stammgästen. Jacques ist aufbrausend, misanthropisch, einsam und lebt absolut ungesund. Folgerichtig kommt er bei seinem fünften Herzinfarkt wieder einmal in die Klinik. Hier trifft er den jungen Obdachlosen Lucas, der einen gescheiterten Selbstmordversuch hinter sich hat, seinen Antipoden: einen Menschen, der immer unter die Räder kommt, weil er völlig selbstlos agiert. Jacques nimmt Lucas unter seine Fittiche und will aus dem unbeschriebenen Blatt seinen Nachfolger als Barkeeper machen. Dazu muss Lucas allerdings zahlreiche ungeschriebene Regeln lernen: keine Freundlichkeiten zu den Kunden, keine vertraulichen Gespräche, keine Frauen, kein Kredit, kein Kaffee außer Espresso - und das Bargeld gehört in den Eisschrank. Doch als die verzweifelte April in der Bar auftaucht und Lucas ihr helfen will, wirft er gleich alle Regeln über Bord und die sich entwickelnde Männerfreundschaft wird auf eine harte Probe gestellt.

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