Ein Fall für Resetarits

Ein Fall für Resetarits

Peter Resetarits dokumentiert in Reportage-Form pro Sendung zwei besonders spannende, tragische oder berührende Fälle, mit denen sich Zuschauer an den Sender gewandt haben, weil sie sich ungerecht behandelt fühlen. Wenn hierzulande jemand zu hoch, zu groß oder im Grünland gebaut hatte, galt meist der Spruch: 'Es ist noch nie was abgetragen worden.' Der Bauherr durfte auf nachträgliche Legalisierung hoffen. Oder darauf, dass der Akt immer wieder 'nach hinten' gereiht wurde. Doch neuerdings agieren Bürgermeister und Baubehörden strenger. Sie fürchten Anzeigen wegen Amtsmissbrauchs. Tausende, manche sagen, Zigtausende solche Schwarzbauten stehen in Österreich herum und haben mehr denn je ein ungewisses rechtliches Schicksal. Peter Resetarits hat sich dem Phänomen aus der Sicht der 'Bausünder' genähert, die ihn gebeten haben, den bevorstehenden Abbruch ihrer Häuser öffentlich zu thematisieren. An drei Orten in Niederösterreich, die pars pro toto, für viele Siedlungen in Österreich stehen, wurde das Problem dokumentiert.

Bewertung

0,0   0 Stimmen