Ein Abend mit Cary Grant

Ein Abend mit Cary Grant

Als Archibald Alexander Leach 1904 in England als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren und später in Hollywood gefeiert: Cary Grant. Komödien wie Dramen, Liebes - und Kriminalfilme gehörten zu seinem Repertoire. Er spielte neben Schönheiten wie Grace Kelly, Marlene Dietrich oder Audrey Hepburn und drehte mit Hollywoodgrößen wie Howard Hawks oder Frank Tuttle. Seine berühmtesten Filme entstanden unter Alfred Hitchcock ("Berüchtigt", 1946). In "Charade" (1963, Regie: Stanley Donen) mimt er den hilfsbereiten Peter Joshua, der der frischgebackenen Witwe Reggie, gespielt von Audrey Hepburn, den Kopf verdreht. Die nach dem Spielfilm ausgestrahlte Dokumentation ist eine TV-Premiere. Regisseur Mark Kidel lässt Cary Grant in dem Porträt zum Teil selbst seine Lebensgeschichte erzählen und enthüllt eine wenig bekannte Seite des smarten Superstars: Um seine Kindheitstraumata zu überwinden, nahm Cary Grant unter Aufsicht seines Psychiaters lange Jahre LSD, denn er litt unter Ängsten und mangelndem Selbstvertrauen. Am Ende seiner Therapie erklärte er, "endlich fast glücklich" zu sein.

Das filmische Porträt begleitet Cary Grant durch seine schwierige Kindheit und 30 Jahre Hollywoodruhm bis hin zu den Jahren der Reife, der späten Vaterfreude und einer erfüllten Ehe mit seiner fünften Frau, Barbara Harris.

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