Dvorák: Symphonie 'Aus der Neuen Welt'

Dvorák: Symphonie 'Aus der Neuen Welt'

'Andris Nelsons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks präsentieren eine Sensation', schwärmt die Presse. Nicht oft gelingt es einem jungen Dirigenten, Publikum wie Kritiker in solchem Maße zu begeistern, wie es Andris Nelsons tut. Der junge Lette dirigiert 'hochemotional, leidenschaftlich, elektrisierend' (Abendzeitung) und vermittelt seine Leidenschaft, wie in diesem Programm 'Aus der Neuen Welt' zu sehen ist, mit einem Vokabular an Gesten, die das Publikum einfach mitreißt. Mit diesem Konzert bringt der junge lettische Dirigent und Musikdirektor des City of Birmingham Symphony Orchestras eines der erfolgreichsten Jahre seiner jungen Karriere zum Abschluss: Er gastierte in Covent Garden, an der Met, an der Wiener Staatsoper und bei den BBC Proms. Er debütierte bei den Bayreuther Festspielen, den Berliner und Wiener Philharmonikern. Mit letzteren unternahm er eine Tournee durch Japan. Dieses Konzert mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchester seines Landsmannes Mariss Jansons, widmet sich der 'Neuen Welt'. Das Hauptwerk des Abends ist die in Amerika komponierte Neunte Symphonie 'Aus der Neuen Welt' Antonín Dvoráks. Nelsons und die Musiker des Bayerischen Rundfunks 'entdeckten [hier] einen aufregenden Krimi mit Hitzegraden, die den Siedepunkt in Scherzo und Finale überschritten' ('Süddeutsche Zeitung'). Selbst in den oft blitzschnellen Tempi, nimmt sich Nelsons die Zeit, jedes Motiv, jede Melodie und jede Stimme des Stücks auszuphrasieren und zu modellieren. 'Eine solch naturhafte Verbindung zwischen Dirigent und Orchester hat man selten erlebt', schrieb die 'Stuttgarter Zeitung'.

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