Die Welt, ein Dorf, ein Präsident

Die Welt, ein Dorf, ein Präsident

"Schaffung einer gemeinsamen Zukunft in einer zersplitterten Welt". Das Motto des Weltwirtschaftsforums beansprucht nicht weniger als die Verbesserung der Welt.

Am 26. Januar 2018, an dem Tag, an dem Donald Trump zu Besuch kommt, porträtiert "Reporter" diese zersplitterte Welt am Beispiel von Davos. Wir interessieren uns für Menschen, die nicht im Rampenlicht stehen. Wie sieht ihre Vision für eine bessere Welt aus?

Modi, Merkel, Macron - auch die 48. Ausgabe des WEF wartet mit einer einmaligen Dichte an hochrangigen Politikerinnen und Wirtschaftsführern auf.

3000 Teilnehmende, 70 Regierungschefs, unzählige Wirtschaftskapitäne. Für vier Tage ist das Bergdorf Davos der Nabel der Welt. Glanzvoller Höhepunkt des WEF ist die Abschlussrede von US-Präsident Donald Trump. Doch sein "America first" will nicht recht passen in die "gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt".

Kritiker werfen dem Stelldichein der Eliten vor, die sozialen Spannungen nicht zu lösen, sondern zusätzlich zu verschärfen. Während die ganze Welt nach Davos schaut, blickt "Reporter" einen Tag lang über den Stacheldrahtzaun des Kongresszentrums hinaus. Wir porträtieren Menschen, die im Dorf ihrem Tagesgeschäft nachgehen. Während sein Präsident in Millionen von Haushalten flimmert, bereitet sich der amerikanische Stürmerstar des HC Davos auf sein nächstes Spiel vor. Und die Bewohnerinnen und Bewohner des Asylzentrums denken über ihre Zukunft in der "zersplitterten Welt" nach.

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