Die WDR Computer-Nacht

Ein Leben ohne Computer ist heute für die meisten undenkbar. Dabei sind die Zeiten 'ohne' noch gar nicht so lange her: Das WDR Fernsehen stellt die rasante Entwicklung der Computer von den ersten elektronischen Rechenzentren im Jahr 1959 bis hin zu Smartphones und Tablets in den Mittelpunkt einer vierstündigen Sondersendung in der Nacht vom 5. auf den 6. April 2013. Computer sind handlich, kabellos und kommen ohne Tastatur aus. Man muss keine Programmiersprache lernen und keine Befehle eingeben, Texte, Emails, Videos und Musik sind in einem Gerät gebündelt. Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Online-shopping und -banking - alles kein Problem. Dass die von Konrad Zuse Anfang der 1940er Jahre entwickelten Grundlagen für die erste Computertechnik so schnell so weit führen würden, ahnten wohl nur wenige. Die WDR Computer-Nacht beginnt bei Zuses Beitrag zur Entwicklung der Rechner, geht über die ersten PCs, den Start des World-Wide-Webs, Suchmaschinen, Datenschutz, Cybersex, Onlinekriminalität bis hin zu Kunden-Anstürmen auf Computerspiele, Web 2.0, Smartphones und Flashmobs. Moderiert wird die Sendung von einer für das Publikum anonymen Off-Stimme. Sie spricht die Überleitungen zwischen acht verschiedenen Themenblöcken und führt Skype-Interviews mit verschiedenen Experten, darunter die WDR-Wissenschaftsmoderatoren Ranga Yogeshwar und Ralph Caspers. Neben Interviews, Archiv- und neuen Beiträgen sind die beiden Dokumentationen 'Googles Welt' und 'Facebook - Milliardengeschäft Freundschaft' Teil der WDR Computer-Nacht. Die geplanten Themenblöcke im Überblick 1. 'Geschwindigkeit ist keine Hexerei' - die rasante Technikgeschichte des Computers 2. 'Liebe per Computer' 3. 'Der Computer und die vielen kleinen Revolutionen und Sensationen im Alltag' 4. 'Die Geschichte des Internets' - die Revolution des Datenaustauschs 5. 'Soziale Netzwerke, Suchmaschinen und das Ende der Privatheit' 6. 'Das Jahr2000-Chaos durch Millennium-Bug Y2K' 7. 'Gefahren durch Computer' 8.