Die US-Wahlnacht im Ersten

Die US-Wahlnacht im Ersten

Es scheint knapp zu werden zwischen der Demokratin Hillary Clinton und ihrem republikanischen Gegenkandidaten Donald Trump. Und wenn die Entscheidung wie immer am zweiten Dienstag im November fällt, ist Das Erste dabei. Susan Link (ARD-Morgenmagazin) und Matthias Opdenhövel, der schon vor vier Jahren durch die US-Wahlnacht führte, präsentieren über acht Stunden lang Wissens - und Sehenswertes rund um das Rennen um das Amt des mächtigsten Menschen der Welt. Bekommen die Vereinigten Staaten mit Hillary Clinton erstmals eine Präsidentin? Oder setzt sich mit Donald Trump tatsächlich der Mann durch, der im Wahlkampf kein Fettnäpfchen ausließ und das Image des Hardliners genoss?

In Köln versammelt sich in der "Halle Tor 2" ein fachkundiges Publikum, um mit den Moderatoren über das neue Amerika zu diskutieren. Auch Sandra Maischberger ist mit eigenen Gesprächsrunden in die Sendung integriert. Und wie immer präsentiert Jörg Schönenborn zusammen mit Infratest dimap und amerikanischen Partnern die harten Zahlen, sobald sie aus den USA vorliegen. In Berlin wartet Tina Hassel als Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios darauf, mit namhaften deutschen Politikern über die Auswirkungen der Wahl zu sprechen.
Und auch der amerikanische Botschafter in Deutschland hat sich schon angemeldet. Amerika-Kenner wie Cathryn Clüver , Erik Kirschbaum (Deutschland-Korrespondent der Agentur Reuters in Berlin) und Klaus Scharioth (ehemaliger Staatssekretär für Sicherheits - und Verteidigungspolitik) kommentieren das Wahlergebnis in Köln und beleuchten vor allem auch die Auswirkungen für Deutschland und die Welt. Und natürlich sind auch die US-Korrespondenten der ARD wie Ina Ruck in Washington oder Markus Schmidt in New York ebenso im Einsatz wie andere Kollegen in den Swing-States wie Florida oder Ohio, wo voraussichtlich die Wahlen entschieden werden. Und auch in den Hauptquartieren der Kandidaten warten andere ARD-Korrespondenten auf Neuigkeiten.
In den Sozialen Netzwerken ist die ARD vom Beginn der Wahl an präsent: Auf Facebook und Twitter, auf Snapchat und Instagram laufen die ganze Nacht über umfangreiche Aktivitäten, oft auch "online first". In Kooperation mit tagesschau.de wird das Netzgeschehen in den USA und in Deutschland in die Sendung integriert und zugleich Mehrwert fürs Netzt geschaffen.
In rund 50 Beiträgen unterschiedlicher Länge wird das amerikanische Wahlsystem ebenso wie die Inhalte, für die die Kandidaten stehen, erklärt. Und auch skurrile Momente in US-Talkshows oder amerikanischen und deutschen Satiremagazinen werden nicht fehlen. Kurzum: Es wird eine informative und unterhaltsame Wahlnacht im Ersten, an deren Ende ein neuer amerikanischer Präsident oder eine Präsidentin gefunden ist. Die Zuschauer, die über die sozialen Netzwerke Fragen stellen können, werden am Ende die Gründe für Sieg oder Niederlage kennen, Amerika von einer anderen Seite kennengelernt haben und vor allem wissen, warum Amerika so entschieden hat, wie es entscheiden wird. Clinton oder Trump?

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