Die Unbeugsamen - Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht

Die Unbeugsamen - Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht

1910: Eine Gruppe Frauen riskiert alles, um für Selbstbestimmung, fairen Lohn und ihr Wahlrecht zu kämpfen. Sie werden ausgelacht, verstoßen, verhaftet. Doch das wirft sie nicht zurück.
Die Deutsche Clara Zetkin und die Österreicherin Adelheid Popp werden zu den bekanntesten Protagonistinnen der Arbeiterbewegung. Die Pionierin des bürgerlichen Lagers ist Hildegard Burjan - in Deutschland geboren, in Österreich aktiv.
Bald werden sie von anderen Frauen und auch einigen Männern unterstützt. 1919 haben sie in zwei Ländern das Wahlrecht durchgesetzt: in Österreich und in Deutschland. Pionierhaft. In den meisten anderen europäischen Ländern wird es erst später eingeführt.
Es ist auch ein Erfolg der Zusammenarbeit und der Diskussionen zwischen deutscher und österreichischer Frauenbewegung. Sie haben gemeinsame Ideale, doch unterschiedliche Strategien. Prinzipientreue und Pragmatismus führen letztendlich beide zum Ziel - die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse.
Der Film zeigt den steinigen Weg dreier mutiger Frauen, die aus ihren Lebensverhältnissen mit der Vision einer neuen und gerechten Gesellschaft ausbrechen.

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