Die Tür

Die Tür

Kritik:

"Der Film jedenfalls konzentriert sich auf den innerlich zerrissenen Wiedergänger und auf die mit viel Fingerspitzengefühl vorgenommene Inszenierung einer ins Unheimliche gleitenden Vorortidylle." (epd-film.de)

"Prädikat wertvoll" der Deutschen Film- und Medienbewertung: "Geschickt bedient sich diese Romanverfilmung mit einem stark agierenden Mads Mikkelsen unterschiedlicher Genre und kombiniert so Krimi-Elemente mit Mystery und einem Schuss Science Fiction. Herausgekommen ist dabei ein atmosphärisch dichtes Zerreisspiel für die Nerven und eine abwechslungsreiche Variation des Doppelgängermotives." (Deutsche Film- und Medienbewertung)

"Diese Illusion einer zweiten Chance, die mit Mord erkauft werden muss, setzt Regisseur Anno Saul ('Wo ist Fred?') ohne einen falschen Ton, mit gutem Gespür für Stimmungen kompromisslos düster in Szene. Weil auch die Schauspieler, ergänzt von einem beunruhigenden Thomas Thieme als feist-jovialer Nachbar mit skrupellosem Zweitgesicht, durchwegs überzeugen, zeigt die 'Die Tür', dass Genrekino mit Qualität hierzulande sehr wohl möglich ist."

"'Die Tür' ist ein spannender Fantasy-Film der etwas anderen Art, der gekonnt Mystery-Elemente mit Versatzstücken aus Thriller, Drama und Romanze in sich vereint."

Hintergrund:

Lose nach dem Roman "Die Damalstür" (2001), erneut veröffentlicht unter dem Titel "Die Tür" (2009), des deutsch-türkischen Schriftstellers, Katzen-Krimi-Verfassers und Populisten Akif Pirinçci. Die Filme "The Sixth Sense" und "Vanilla Sky" dienten Regisseur Anno Saul als Vorbilder und Inspiration. Spielort ist irgendwo in einem Vorort der westlichen Welt.

Bewertung

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