Die Toten vom Schwarzwald

Die Toten vom Schwarzwald

Bei einer Fahrt in den Schwarzwald wird die junge Lehrerin Inka über die Mitfahrzentrale von einer Frau, Katharina, mitgenommen. Doch bei einem Halt im Holltal verschwindet Katharina spurlos.

Die ermittelnden Beamten glauben nicht an ein Verbrechen. Aber Katharinas Ex-Mann Matthias Auerbach, selbst Kriminaltechniker, ist nicht bereit, die Suche aufzugeben. Er reist ins Holltal, um - zum Leidwesen der Behörden - selbst nach Katharina zu fahnden.

Die Atmosphäre im dem kleinen Dorf erweist sich als eisig. Es scheint, als hätte sich der ganze Ort unter der strengen Hand des Bürgermeisters Beierle zu einem geheimnisvollen Stillschweigen verpflichtet. Kurz darauf macht Auerbach im felsigen Gebirge einen erschütternden Fund: die skelettierte Leiche einer Frau. Die DNA stimmt mit Katharinas überein.

Aber die Frau ist bereits seit vier Jahren tot. Auerbach, der trotz aller Beweise nicht glauben kann, dass es sich um seine Ex-Frau handeln soll, will das Rätsel um jeden Preis lösen. Er lässt sich beurlauben und führt seine verzweifelten Recherchen fort. Dabei steht er vor immer neuen Widersprüchen. Die Holltal-Bewohner, denen er begegnet, scheinen über Generationen hinweg in Geschehnisse verstrickt, die einen normalen Umgang miteinander unmöglich machen. Jeder von ihnen trägt ein Geheimnis mit sich, das es zu verbergen gilt. Die vermeintlich heile Welt des Tals im Schwarzwald entpuppt sich zunehmend als düsterer Abgrund, der geprägt ist von Mythen und Aberglauben.

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