Die Sternchenfrau

Die Sternchenfrau

Es war einmal eine Kleinbäuerin aus Niederbayern, Therese Reisböck mit Namen. Ihr Einkommen war so bescheiden, dass sie sich ein Zubrot verdienen musste. Die Not brachte sie auf die Idee, Grassterne zu basteln. Dazu sammelte sie die Halme einer bestimmten Grassorte und Kartoffelnetze vom Lebensmittelhändler. Sorgfältig auseinandergedröselt diente ihr der glänzende Faden dazu, das Gras zu Sternen zu binden. Ihre zerbrechlichen Werke verschafften ihr zur Weihnachtszeit eine kleine zusätzliche Einnahme.

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