Die Spur des Bären: Totems - Gold & Kanadas Wildnis

Die Spur des Bären: Totems - Gold & Kanadas Wildnis

Filmemacher Thomas Roth durchreist die Nordwestpassage an Bord eines alten russischen Schiffes. Mit Schlauchbooten fahren sie immer wieder ans Ufer, an Stellen, die womöglich noch nie ein Mensch betreten hat. Möglich ist dieses Abenteuer, weil die Nordwestpassage inzwischen weitgehend eisfrei ist - eine beunruhigende Folge der Klimaerwärmung. Die Reise führt weiter ins wilde Herz Kanadas.

Das Ufer entlang des Yukons ist ein Paradies für Aussteiger: Ranger Dorian beispielsweise hat sich und seiner Familie in der Wildnis ein Blockhaus gebaut - ohne Strom und fließend Wasser. Bis heute zieht der Yukon Goldgräber an, Typen mit wilden Bärten, blauen Augen und dem Traum von ungebändigter Freiheit. Die letzte Station der Reise führt zu den Haida Gwaii Islands, den pazifischen Inseln ganz im Westen Kanadas. Ihre Bewohner vom Stamm der Haida heißen in Kanada nach langen Auseinandersetzungen inzwischen nicht mehr "Indianer" sondern "First Nations". Sie kämpfen bis heute um ihre Tradition und um ihre Wälder, die sie vor dem Abholzen zu schützen versuchen

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