Die Rückkehr nach Cranford

Die Rückkehr nach Cranford

Das Haus von Miss Matty ist immer noch ein Treffpunkt für die Bürger aus Cranford. Außerdem gibt es mit Baby Tilly, dem Kind des Dienstmädchens Martha, auch eine neue Mitbewohnerin. Derweil ist Mister Buxton mit seinem Sohn William und seiner Nichte Erminia in die Stadt zurück gekehrt. Miss Matty bleibt aber weiterhin umtriebig, wenn sie Unglück vermutet. Sie ist um die junge Peggy Bell besorgt, die gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem dominanten Bruder in einem abgelegenen Landhaus wohnt. So lädt sie Peggy einfach zu sich ein und stellt sie den anderen jungen Leuten vor. Damit bringt sie natürlich viele Dinge in Gang, die schwer zu kontrollieren sind. Vor allem der junge William Buxton erweist sich als Frauenheld. Der Eisenbahnbau rückt immer näher, es sind nur noch fünf Meilen, bis die Schienen Cranford erreichen. Der industrielle Fortschritt wird nicht vor der Stadtgrenze haltmachen und ein immer größer werdender Teil der Stadtgemeinschaft liebäugelt langsam damit, sich mit den modernen Zeiten zu arrangieren. Als dann auch noch zwei Bewohner sterben, ist der Wandel nicht mehr zu leugnen. Das beschauliche Cranford muss sich damit abfinden, dass die industrielle Entwicklung weitergeht, die jungen Gemeinschaftsmitglieder auch neue Freiheiten einfordern und das ursprüngliche gesellschaftliche Zentrum des Städtchens Risse bekommt...

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