Die Pembrokeshire Morde

Die Pembrokeshire Morde

Pembrokeshire ist eine Grafschaft im südlichen Wales, berühmt für ihre spektakuläre Steilküste. Die über 200 Kilometer lange Küstenlinie gehört fast komplett zum "Pembrokeshire Coast Nationalpark". Der Bau des beeindruckenden Pembroke Castle begann um 1093 unter normannischer Herrschaft. Auch megalithische Steinkreise und Dolmen prägen die Landschaft. Filme wie "Ein ganzes halbes Jahr" und "Snow White and the Huntsman" wurden zu Teilen in Pembrokeshire gedreht.

Hauptdarsteller Luke Evans kehrt mit der Miniserie in heimische Gefilde zurück: Er wurde am 15. April 1979 im walisischen Pontypool geboren und wuchs im Süden des Landes, in Aberbargoed, auf. Bereits mit 17 Jahren verließ er sein Elternhaus und zog in die walisische Hauptstadt Cardiff; später nach London, wo er ein Stipendium für das London Studio Centre bekommen hatte.

Evans ist sowohl auf den Bühnen des Londoner West End als auch in der internationalen Filmszene zu Hause. Er trat in zahlreichen, teilweise sehr populären Studiofilmen und Franchises auf, zum Beispiel in der "Fast & Furious"-Reihe, der "Hobbit"-Trilogie, der Disney-Real-Verfilmung von "Die Schöne und das Biest" und "Dracula Untold" - um nur einige zu nennen. Evans ist nicht darauf abonniert, immer den Helden zu spielen. In "Die Schöne und das Biest" verkörperte er nicht nur den Antagonisten, sondern stellte auch sein Gesangstalent unter Beweis. Er ist außerdem einer der wenigen Schauspieler, die nie ein Geheimnis daraus machten, homosexuell zu sein.

Gegenspieler Keith Allen ist ebenfalls Waliser, geboren am 2. September 1953 in Llanelli. Allen ist in zahlreichen britischen Serien und Filmen aufgetreten, seine Verkörperung von John William Cooper ist furchteinflößend real, unter anderem, weil Allen sich in vielen Szenen sehr zurücknimmt, ohne seine bedrohliche Präsenz zu minimieren.

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