Die letzten Tage von Pompeji

Die letzten Tage von Pompeji

Pompeji im Jahre 79 n. Chr. Die Christen der Stadt werden beschuldigt, vornehme Bürger der Stadt auszuplündern und zu töten. Auch Centurio Glauco Leto glaubt zunächst daran, dass Christen seine Familie umgebracht haben. Doch Elena, eine heimliche Christin, kann ihn von der Unschuld ihrer Glaubensbrüder überzeugen. Glauco sucht die wahren Drahtzieher der Verbrechen und wird unversehens selbst des Mordes am Ädil Ascanio angeklagt. Als er und die Christen in der Arena den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden sollen, bricht der Vesuv aus. In Pompeji mehren sich die grausamen Überfälle auf Häuser der vornehmen Bürger der Stadt. Die Anwesen werden geplündert und in Brand gesteckt, ihre Bewohner niedergemetzelt. Die Christen der Stadt werden beschuldigt, hinter diesen brutalen Überfällen zu stecken. Auch die Familie des Centurio Glauco Leto, der mit seinen Freunden Caio, Marco und dem Besitzer einer Taverne in Pompeji nach einem siegreichen Feldzug in seine Heimatstadt zurückkehrt, wurde überfallen und ausgelöscht. Beim Ädil Ascanio, dem Oberhaupt Pompejis, dessen Tochter Elena er beim Einzug in die Stadt das Leben gerettet hat, setzt er sich für eine schnelle Aufklärung der Überfälle ein. Noch glaubt Glauco an die Mär von der Schuld der Christen, doch als der Dieb Antonio bei einem Prätorianer Diebesgut aus dem Hause Leto findet und sein Freund Marco im Tempel der Isis getötet aufgefunden wird, mehren sich seine Zweifel. In der Zwischenzeit hat der Prätorianer Galleno, der sich durch besondere Grausamkeit bei der Christenverfolgung auszeichnet, die Christen bei einer heimlichen Zusammenkunft überfallen und in die Folterkeller sperren lassen. Elena, in die sich Glauco verliebt hat, ist auch eine heimliche Christin. Sie kann Glauco endgültig von der Unschuld der Gläubigen überzeugen. Als sich Glauco auf den Weg nach Herculaneum macht, um bei Elenas Vater Ascanio Fürsprache für die Christen einzulegen, wird er unterwegs hinterhältig vom Priester der Isis und Galleno angegriffen, doch mit letzter Kraft schafft er es zu Ascanio.

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