Die letzte Jagd

Die letzte Jagd

Sandy McKenzie (Stewart Granger) war früher ein erfolgreicher Büffeljäger. Er hat miterlebt, wie rücksichtslos die gewaltigen Herden dezimiert wurden, weil die Häute der Tiere begehrt sind. Angewidert von diesem blutigen Geschäft beschließt er endlich, keine Büffel mehr zu schießen, sondern sich als Viehzüchter zu versuchen. Als seine Rinder jedoch eines Tages einer in Panik geratenen Büffelherde zum Opfer fallen, gelingt es dem ehemaligen Scharfschützen Charly Gilson (Robert Taylor), McKenzie umzustimmen. Gilson will mit Büffelhäuten das große Geld machen, aber er hat wenig Ahnung von der Jagd. Darum braucht er einen erfahrenen Partner. McKenzie sucht sich seine Mannschaft zusammen: seinen alten Gefährten 'Holzbein' (Lloyd Nolan) und Jimmy (Russ Tamblyn), einen jungen Indianer. Doch die Zusammenarbeit mit Gilson wird zu einem Problem, denn der gehört zu jenen Weißen, die Indianer nicht akzeptieren. So tötet er einen Sioux und zwingt dessen junge Begleiterin (Debra Paget), mit ihm zu gehen, da er im Lager nicht ohne Frau sein will. Genauso rücksichtslos wie er die Büffel abschießt, setzt er sich auch über die Gefühle der Indianerin hinweg. McKenzie bedauert es bald, sich mit Gilson eingelassen zu haben; er empfindet nicht nur Mitleid mit der jungen Indianerin, sie gefällt ihm mehr, als er wahrhaben will. Vor allem aber empört es ihn, wie wenig Gilson ein Menschenleben bedeutet. Von Tag zu Tag wachsen die Spannungen zwischen den beiden, bis schließlich McKenzie nach einem heftigen Streit gemeinsam mit der Indianerin das Lager nachts heimlich verlässt. Als 'Holzbein' Gilson daran hindern will, McKenzie zu verfolgen, bezahlt er dafür mit dem Leben. McKenzie bringt die junge Squaw zurück in ihr Reservat und bemüht sich selbstlos, den Indianern zu helfen. Doch sein ehemaliger Partner kommt ihm auf die Spur. Gilson überrascht McKenzie in einer Felsenhöhle, wo dieser mit der Indianerin vor dem einbrechenden Nachtfrost Zuflucht gesucht hat. Schon bei Sonnenaufgang kommt es am nächsten Tag zum großen Showdown.

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